Es war nicht kompliziert. Wir mussten uns nur überlegen, wie wir
Stuhl und Tisch im Raum positionieren. Der Raum selbst war sehr
breit. Wir hatten fünf Stühle. Ich überflog den Raum und langweilte
mich. Das Gespräch der anderen beiden trat in den Hintergrund. Sie
diskutierten über die sinnvollste Einrichtung. Ich erwartete von mir
selbst, mit einzusteigen, doch ich driftete ab. Die Stühle schienen
mir so gemütlich. Ich wurde so müde, doch musste ich mir diesen
Gemütszustand verbieten. Hatte ich doch jetzt die Aufgabe, eine
ästhetische Positionierung zu finden. Ich entschied mich trotzdem,
meinem Bedürfnis nachzugehen. Der nächstgelegene Stuhl war
dick gepolstert. Ich schob ihn zu einem anderen, positionierte sie
direkt nebeneinander und legte mich darauf. Und dann schlief ich
ein. Manchmal ist das Leben so einfach. back